Vormittags am Buchenberg...


Schon drei Tage waren wir in Bayern, als, am 31. August 2006, das Wetter endlich fliegbar wurde. Wie angekündigt wehte ein ordentlicher Westwind, jedoch war er nicht so stark wie an den Tagen zuvor.

Mit der Sesselliftbahn erklomm ich den Buchenberg ohne Mühen.

Der Start war abenteuerlich. Der Wind wechselte ständig zwischen Nord und West. Nachdem der Wind eine Zeit lang aus nördlicher Richtung gekommen war, startete ich. Kurz nach meinem Start änderte der Wind wieder seine Richtung, aus West blies er jetzt und so kam ich in das Lee der neben dem Startplatz stehenden Bäume. Ganz knapp schaffte ich es unter starkem Sinken zwischen den Bäumen heraus zu kommen.

Dann begann ein kurzer aber sehr schöner Flug.

Da der Wind schon die ganze Zeit sehr böig war, wollte ich keine weiteren Experimente eingehen und flog weg vom Berg.

Weg vom Berg bedeutet an Tagen wie diesem aber auch, dass der Flug nur von kurzer Dauer sein wird.

Meine drei Frauen warteten schon nahe dem waagerecht in der Luft wehenden Windsack; mindestens zwei von ihnen brauchten dringend ihren Mittagsschlaf.

Nach meiner Landung kamen Esther und Sarah sofort angelaufen, um beim Einpacken des Schirmes und beim Probesitzen des Gurtzeugs zu helfen. Auf dem Rückweg ließ Esther es sich nicht nehmen, mir beim Tragen meiner Flugtasche zu helfen.

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>