Burgruine Falkenstein
Für den 11. April 2007 hatte ich mich mit
Manfred am
Breitenberg verabredet. Die ganze Familie fuhr mit, denn eine Fahrt in
der Breitenbergbahn ist eine besondere Attraktion. Mein Start oberhalb der Bergstation war problemlos, auch wenn Astrid von dem Seitenklapper, den ich über der Bergstation hatte, nicht besonders angetan war. Ein kleiner Ohrklapper, als ich hochschaute, war er schon wieder weg. Ich wollte das Erreichen des gegenüberliegenden Berghanges an diesem Tag nochmal versuchen. |
Ich trat in den Beschleuniger, nutzte die thermischen
Aufwinde kurz nach dem Start, verschwendete keinen einzigen
Höhenmeter für Photos - und schaffte es auf die
gegenüberliegende Seite. Sofort kam ich in die Leethermik des Falkensteins und konnte mich unter großen Anstrengungen nach oben schrauben. |
Ein dermaßen ruppiges Fliegen hatte ich bisher selten.
Immer wieder faltete sich die Tüte über
mir. Das Variometer verzeichnete Steigwerte von sechs und Sinkwerte von
fünf Metern pro Sekunde. Ich wurde hin und her gebeutelt, eine Gewichtsverlagerung auf die jeweils stabile Seite des Schirmes war gänzlich ausgeschlossen. |
Der vor mir gestartete und auf dem Bild fliegende Manfred erreichte den Falkenstein mit seinem moderneren Fluggerät wesentlich höher. Aber auch ich konnte mich auf seine Höhe hocharbeiten. |
Viele Photos konnte ich während dieses Fluges nicht machen, zu sehr forderte die aggressive Leethermik meine Aufmerksamkeit. |
Nach 25 Minuten hatte ich genug, so anstrengend war der Flug.
Ich drehte und suchte ruhigere Gebiete. Manfred machte dieses Photo meines Rückfluges. |
Dank meiner großen Höhe konnte ich noch ausgiebig
über Pfronten fliegen. Nach 30 Minuten landete ich wieder. 30 Minuten Leethermik am Breitenberg und Falkenstein sind so anstrengend wie zwei Stunden Luvthermik am Tegelberg. |
Esther wollte dieses Photo, um es ihren Freunden später zeigen zu können. |
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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>