Tigerenten-Look


Ich habe mir einen neuen Käfig geleistet, weil der alte an zwei Stellen gebrochen war. Und da Astrids Vater auf dem Flugplatz Blomberg meinen Start mit "...wie eine Ente" kommentierte, habe ich den Käfig im Tigerenten-Look angestrichen.

Dienstag, der 27. Mai; den ganzen Tag über war es nicht klar, ob es wohl fliegbar sein würde. Ich hatte mich trotzdem entschieden, nach Dinslaken zu fahren und dort eine Runde zu versuchen. Obwohl mir am Telephon ein Wind in Böen bis 12 Knoten angesagt wurde, vertraute ich auf mein Glück.

Mit nur vier Litern Benzin im Tank flog ich los in östliche Richtung, bis Kirchhellen wollte ich mindestens kommen.

Natürlich waren mal wieder die Akkus von sowohl dem GPS als auch dem Variometer leer. Aber es sollte auch ohne die Bordgeräte gehen.

Herrlich war es in der Luft, endlich mal wieder mit dem freien Blick nach unten und dem Wind um die Ohren.

Gegen den Wind geflogen erreichte ich nach 20 Minuten den Wendepunkt. Noch eine kleine Runde über Kirchhellen, dann drehte ich um.

Die Strecke in nordwestlicher Richtung dauerte etwas länger als erwartet, der Wind hatte inzwischen von Ost auf Nordost gedreht. Dennoch kam ich nach insgesamt 35 Minuten wieder gut auf dem Flugplatz "Schwarze Heide" an.

Ich hätte länger in der Luft bleiben können, gerade mal einen Liter hatte der Tigerenten-Käfig-Einweihungsflug gekostet.

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e-mail:

Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>