Rundflug über Bochum


Am 12. Oktober 2003 war es für einen Flug mit dem Motorschirm viel zu windig; für einen Flug mit unserer C22 aber richtig.

Eigentlich wollte ich nur ein paar Bilder wie das nebenstehende (A46 bei Iserlohn) machen, also Bilder, die die wunderschönen Farben des Herbstes festhalten. Letztendlich wurden es aber viel mehr Stadtszenen von Bochum, als Naturbilder.

Über Iserlohn und Hagen flog ich Richtung Wuppertal, auf der Höhe von Sprockhövel (hier der Ortsteil Hiddinghausen) änderte ich den Kurs Richtung Bochum.

Der Kemnader See und auf ihm das Ausflugsboot MS Kemnade. Hinten links auf dem Bild die Ruhruniversität Bochum. Hinten rechts und vom See abgetrennt durch die A43 Ortsteile der Stadt Witten und vorne rechts die Wasserburg Haus Kemnade.

Über dem Bochumer Stadtteil Stiepel konnte ich einen Ballonstart in der Nähe der um das Jahr 1008 erbauten Stiepeler Dorfkirche beobachten.

Die Königsallee überquert die Bochumer Stadtautobahn, den Sheffieldring. Rechts im Bild die Prinz-Regent Straße. Im unteren Bildteil das Heizkraftwerk Wohlfahrtsstraße.

In der Bildmitte das Bochumer Schauspielhaus (das genau an diesem Wochenende sein 50 jähriges Bestehen feierte) mit der Kreuzung, an der alle Straßen ihre Namen ändern:

Waagerecht vor dem Schauspielhaus die Königsallee, die ihren Namen in ihrer linken Verlängerung in Viktoriastraße ändert. Senkrecht auf die Kreuzung stößt die Hattinger Straße, die im oberen Verlauf des Bildes als Oskar-Hoffmann-Straße weiter läuft.

Der Hauptbahnhof der Stadt Bochum. Man möchte gar nicht meinen, dass so ein kleiner Bahnhof für eine Stadt mit 392.799 Einwohnern (Stand 31.08.2003) ausreichend ist.

Das Bild zeigt die Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, in der unsere Tochter Esther Johanna zur Welt kam. Sogar das Fenster des Zimmers, in dem Astrid danach lag, ist auf diesem Bild gut zu sehen.

Oben links auf dem Bild die Lutherkirche am Stadtpark, oben rechts an der Castroper Straße das Planetarium.

Aus meiner Sicht eines der interessantesten Museen ist das Bergbaumuseum mit Förderturm und Schaubergwerk in der Bochumer Innenstadt. Liebevoll eingerichtet lädt es immer wieder zu einem Besuch ein.

Die Propsteikirche an der Brückstraße ist im oberen rechten Bildteil zu sehen. Schräg links davor das Gerberviertel. Im unteren Teil der Brückstraße hatte ich von 1985 bis 1988 gewohnt, sogar das Küchenfenster der Wohnung ist erkennbar.

Schon seit Jahren finde ich den Wohnkomplex der Stahlwerke in der 1. Parallelstraße besonders interessant, vor allem, weil der Innenhof nur zwei Bäume, dafür aber mehrere tausend Meter Wäscheleine hat, an der jedoch nur sehr selten Wäsche hängt.

Oben rechts daneben die wunderschön renovierten Bergarbeiterhäuser. Ganz oben im Bild verläuft die A40, die vor einigen Jahren direkt hinter dem Wohnkomplex einen Deckel bekam, auf dem sich jetzt ein Kinderspielplatz befindet.

Bochum Grumme, fast zehn Jahre hatte ich in der Straße Am Eschenbruch in dem Haus neben den Pappeln gewohnt, die hier in der Bildmitte zu sehen sind.

Der Fernmeldeturm an der Ecke Castroper / Karl-Lange-Straße. 

Blick auf die Castroper Straße. Links unten das Ruhrstadion und die umgebenden Sportanlagen, rechts der Straße die JVA Bochum. Weiter oben rechts der Fernmeldeturm und darüber die Hallen der Stahlwerke Bochum, die heute EBG Bochum heißen.
Ganz links auf der Höhe des Fernmeldeturmes der oben angesprochene Wohnkomplex.

Hier drehte ich dann noch eine Runde und trat den Rückflug an. Selbst in der geschlossenen Kabine fing es an, empfindlich kalt zu werden.

Zurück flog ich über eines der beiden Opelwerke am Stadtrand von Bochum. 

Einige weitere Aufnahmen machte ich auf diesem Flug noch, wie hier die von Wetter am Hengsteysee.

Nach 75 Minuten landete ich wieder auf dem Flugplatz Altena/Hegenscheid. 284 Bilder hatte ich auf dem Flug gemacht, weit über 40 waren sofort am Abend in der engeren Auswahl für diesen Bericht.

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>