Möhnesee
Am Samstag, dem 18. Oktober 2003 fegte ein kalter Wind mit um die 10 Knoten
und in Böen knapp 30 km/h aus östlicher Richtung über die
Startbahn des Flugplatzes Altena/Hegenscheid. Und obwohl ich den Schirm
samt Motor mitgenommen hatte, entschied ich mich für einen Flug mit
der C22.
Auf diesem Flug wollte ich die wunderschönen Farben des Herbstes mit meinem Photoapparat festhalten, was mir auch gut gelang. |
Obwohl ein recht starker Wind wehte, war es in der Luft ruhig. Nur durch die
Geschwindigkeitsmessung des GPS konnte ich den Wind ersehen.
Über der St. Blasius Kirche in Balve drehte ich einen Halbkreis, um dieses beachtenswerte und viel photographierte Bauwerk gebührend ablichten zu können. |
Zwischen dem Sorpesee und Balve liegt der Ort Mellen. |
Am südlichen Ende überquerte ich den Sorpesee. Die in der linken oberen Bildecke gut sichtbare Inversionsschicht deutet auf die vorherrschende Diesigkeit des Tages. Und vor allem auf dem Rückflug gegen die Sonne in südwestliche Richtung war die Sicht doch sehr beschränkt. |
Die Stadt Sundern hatte ich mir nicht so groß vorgestellt, wie sie sich mir darbot. |
Arnsberg - der Sitz des Regierungspräsidenten. Ein Teil der Stadt liegt auf einem Hügel, der weitaus größere Teil in der Ebene darunter. |
Auch in Arnsberg existiert eine photographierenswerte Industriekultur... |
Ziel erreicht: Der Möhnesee. |
Der Möhnesee bildet die Grenze zwischen dem bergigen Sauerland und der
Ebene. Weiter in nördliche Richtung ist das Land nur noch flach.
Auf der Höhe von Delecke drehte ich um und trat den Rückflug an. |
Etwas tiefer im Sauerland westnordwestlich des Sorpesees liegt ein Steinbruch, den ich nicht unphotographiert überfliegen konnte. |
Teilweise ist der Laubwald schon bräunlich gelb, teilweise ist er aber auch noch fast sommerlich grün (siehe fünf Bilder weiter oben). |
Ein Motiv hatte ich noch im Kopf und fand es auch: westlich des Sorpesees auf der Höhe von Langscheid liegt ein Gut, das ich auch mit dem Schirm schon ein paar mal überflogen hatte. |
Nach etwas über einer Stunde landete ich wieder. Überrascht stellten der wartende Dirk und ich fest, dass der Verbrauch der C22 bei nur 11 Litern lag. |
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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>