Der 4. April 2021 war nicht nur der Ostersonntag, sondern auch noch mein
Geburtstag. Und meine Familie machte mir ein sehr schönes Geschenk:
Früher hatten wir für die Kinder an Geburtstagen Schnitzeljagden
organisiert, an deren Ende dann irgendwo ein Schatz und damit das
Geburtstagsgeschenk versteckt war, dieses Jahr hatte meine Familie so etwas
für mich zusammengestellt. Die Anfangsbuchstaben von vier Kirchen,
an denen ich
weitere Buchstaben sammeln musste, brachten das Ziel der Jagd. Wir fuhren
zuerst zur St. Elisabeth-Kirche in Castrop, danach zur St. Barbara-Kirche in
Ickern, zur St.-Lambertus-Kirche in Henrichenburg und dann zur
St.-Dionysius-Kirche in Seppenrade. Nach richtiger Sortierung brachten die vier
Kirchen die Buchstaben EDLB. Weitere Buchstaben E,L,E,R,L,B sammelte ich an
den Kirchen und fand mein Geschenk dann auf dem Sitz der Uli Rebell im Hangar
des Flugplatzes EDLB.
Vielen Dank, liebe Kinder und liebe Astrid, diese Schnitzeljagd war ein super
Geschenk!
Als ich etwas traurig guckte, weil es doch trotz dichter Wolken gutes
Flugwetter war, ich aber kein Funkgerät dabei hatte, zog meine Tochter Sarah
auch noch dieses und ein ausgeliehenes Headset aus der Tasche, nach Kaffee
und Waffeln im Clubhaus unseres Flugvereins schickte mich die Familie dann
auch noch in die Luft, herrlich!
Mein Osterflug 2021 war kein langer, aber ein sehr schöner. Ich
kündigte beim Start auch nur eine ausgedehnte Platzrunde an. Und so
ging der Flug über die Piste 07 im großen Bogen erst etwas nach
Norden, um dann über den Hullerner Stausee wieder zurück zum Platz
zu kommen.
Mitgenommen auf die Schnitzeljagd
hatte ich nur das kleine Zoom-Objektiv, mit guten Bildern
brauchte ich nicht zu rechnen, dafür aber mit sehr wertvollen.
Über dem Hullerner See war es ordentlich
turbulent, mit solchen Unruhen hatte
ich an diesem Tag nicht gerechnet. Später, auf dem Weg zurück nach
Hause, konnten wir an einigen Kraftwerken sehen, wie der Wind den
Rauch der Schlote waagerecht in der Luft hängen ließ. Es war oben
in der Luft viel windiger, als ich es von unten vermutet hatte.
Einmal überflog ich noch den Platz, dann landete ich wieder.
Zwar dauerte der Flug nur 17 Minuten, es war trotzdem ein wunderbarer Tag
und ein wertvoller Flug!
Esther und Johannes kamen zum Flugzeug, dem Rest der Familie war es
inzwischen zu kalt geworden.
Bei Johannes muss man immer ganz besonders aufpassen, da hatte sich der
kleine Kerl schon den Kopfhörer aufgesetzt und die Handschuhe
angezogen und wollte gerade
wegfliegen...
Aber war es wirklich so kalt an diesem Tag? Meinen Vorschlag zu einem
Fußbad im Silbersee II wurde (nach Heizung im Auto) von einem
großen Teil der Familie angenommen.
Aufgepasst Denunzius und Blockwart:
Am Abend hatten wir dann noch eine große Feier mit zehn eingeladenen
Freunden. Super war es, bis nach Mitternacht die Zeit mit lieben Menschen zu
verbringen.
Wir hatten eine große Feier mit
zehn fremden Menschen, quasi eine Corona-Feier!
Und Feiern über Internet mit
jit.si
haben
auch den großen Vorteil, dass man nicht für Getränke und
Speisen sorgen muss...