Endlich wieder Motorschirm
Am Donnerstag, dem 20. Mai 2004 - Christi Himmelfahrt -
landläufig
auch Vatertag genannt, stimmte zum ersten Mal seit langer Zeit der Wind.
Warm war es auch, also fuhr ich mit der Motorschirmausrüstung zum
Flugplatz nach Altena. Der Wind wehte am Boden mit um die 10 km/h, in Böen
um 25km/h. Es schien, als würde man ohne Handschuhe fliegen können.
Problemlos startete ich und war nach wenigen Schritten in der Luft. |
Entgegen meinen Erwartungen herrschte rundum eine ausgezeichnete Fernsicht vor, in westlicher Richtung konnte ich bis weit ins Ruhrgebiet hineinsehen. |
Mit Geschwindigkeiten um die 15 km/h kämpfte ich mich Richtung Ruhrgebiet
vor, der Wind war in der Luft weit stärker als am Boden.
Über Lössel und Iserlohn fliegend wollte ich zum ersten Mal mit dem Schirm die andere, die westliche Seite der A46 erkunden. |
Direkt über der A46 entstand dieses Bild von Iserlohn und der Autobahnausfahrt Oestrich. Der Himmel hatte sich inzwischen schon etwas zugezogen, der angekündigte Wetterumschwung war deutlich zu sehen. |
Bis zu dem Haus, in dem Andreas wohnt und noch ein kleines Stück weiter flog ich, dann drehte ich um und erreichte bei einer Geschwindigkeit von über 60 km/h alsbald wieder den Flugplatz. Länger hätte ich es in der Luft auch nicht aushalten wollen, es wurde doch sehr kalt an den Fingern. |
Esther findet den Flugplatz inzwischen übrigens auch total "cool"! Jedenfalls hatte sie hier zum ersten Mal in ihrem Leben Kontakt zu echter Wiese. |
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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>