Wiblingwerde


Direkt nach unserer Landung mit der C22 am 27. Mai 2005 war klar, dass wir an diesem Tag auch noch mit den Schirmen in die Luft gehen würden. Wir ließen uns etwas Zeit mit dem Auslegen der Schirme, wir hatten ja auf dem C22-Flug erlebt, wie thermisch es an diesem Tag war.

Der Wind kam aus südsüdwestlicher Richtung, also wollten wir nach dem Start in Windrichtung über Wiblingwerde, den Ort, den ich mir auch schon als Thema dieses Berichtes erkoren hatte, nach Iserlohn fliegen.

Die St. Kilian Kirche sollte dann den Wendepunkt darstellen.
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Problemlos erreichten wir nach einer kurzen Flugzeit den Ort Wiblingwerde, obwohl wir doch gegen den Wind flogen. 

Südlich des Ortes steht der rotweiße Funkturm, den ich schon öfter überflogen habe. Dass hier nun aber ein so ausgedehntes Neubaugebiet entsteht, war mir jedoch neu.

In der linken Bildmitte hat sich die Dorfkirche versteckt. Auch zwei Bilder weiter oben ist die Kirche, auch hier ganz gut versteckt, schon zu sehen.

Nach einigen Photos von und einer Runde über Wiblingwerde flogen wir weiter.

Anstatt dass es in der Luft ruhiger wurde mit fortschreitendem Abend erlebten wir eine mehr und mehr zunehmende Thermik.

Das Fliegen mit den Schirmen machte dennoch sehr viel Spaß, auch wenn wir an manchen Stellen ganz shön gebeutelt wurden.

Vor mir und meinem weißen Schirm liegt Iserlohn. Tim machte dieses Bild, er fliegt jetzt auch mit Photoapparat.

Ziel erreicht, die St. Kilian Kirche in Iserlohn. Hier erreichte die Thermik auch ihren Höhepunkt. Wie auf einer Schaukel wurde ich hin und her geworfen, während ich durch dicht nebeneinander liegende Auf- und Abwinde flog.

Blick zurück auf den Weg, der schon hinter uns lag. Wunderbare Fernsicht.

Die Fabrikanlage an der Autobahnabfahrt Iserlohn Oestrich habe ich auch schon ein paar mal photographiert.

Über Lössel fliegend mussten wir an Andreas denken, der in dem Haus unten rechts auf dem Bild gerade arbeitend tätig war. Jedenfalls konnten wir sein rotes Auto im Garten erkennen. 

Ein schöner Flugtag ging zuende, etwa 10% des Tages haben wir in der Luft verbracht.

Der nachfolgende Samstag, an dem Esther ihr Planschbecken bekam, war deshalb auch ein reiner Familientag.

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e-mail:

Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>