Erste Versuche mit dem Motorschirm

Am vorletzten Tag des Monats September im Jahr 2001 fuhren Astrid und ich nach Bad Harzburg, um dort ein nettes Kurzwochenende und leckere Muscheln zu haben, sowie auf dem Fluggelände Stapelburg die ersten Erfahrungen mit einem Motorschirm zu machen. Der resultierende Muskelkater war fürchterlich...
 

Gleitschirmfliegen ist toll! Wenn ein entsprechender Berg da ist. 
Oder eine Winde.

Oder ein Motor!

Hier ist er. Unbetankt 22 kg schwer (dazu kommen dann noch bis zu 10 ltr Benzin), hat er  einen Zylinder mit 12 kW und einen Propellerdurchmesser von 122 cm. (Mehr Info über den Motor gibts hier.)

Hubsi, ein Fluglehrer von der  Harzer Gleitschirmschule  erklärt mir, welche Checks vor einem Start zu machen sind und worauf dringend zu achten ist.

Dann ist es soweit, die ersten Berührungen mit dem neuen Gerät. Ein geniales Gefühl.

Der Motor läuft. Entspannt kann ich mich mehr und mehr zurücklehnen, jetzt bloß nicht den Gasgriff loslassen. (Das mit der Entspannung allerdings erst später, nachdem ich gebührend Vertrauen zu dem Teil aufgebaut hatte...)

Wie Karlson auf dem Dach, jetzt fehlt bloß noch der Schirm. Erste Laufübungen mit dem Motor auf dem Rücken.

Zwar ist das Teil fürchterlich schwer, doch der Schub ist super!

Der erste Flug... Schade dass nicht ich hier fliege, sondern Hubsi, der zwecks  DULV-Genehmigung  meinen Saga testet. 

He, Welt, jetzt kann man auch mit dem Perche Saga L motorschirmen!

Und auch andere nutzen die Zeit...

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i--mehl:
Astrid Bögeholz <astrid@boegeholz.org>,
Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>