...nachmittags am Tegelberg
Der 31. August 2006 war ein Flugtag. Nachdem ich nach dem Vormittagsflug meine
drei Frauen nach Hause gebracht hatte, fuhr ich zum Tegelberg. Der Wind war
immer noch recht stark, inzwischen hatte ich aber auch schon andere
Gleitschirme in der Luft gesehen.
Bei konstantem Wind um die 5 Meter/Sekunde aus nördlicher Richtung hatte ich einen Bilderbuchstart. |
Ich flog mit ordentlichem Sinken erst einmal ein Stück von der
Bergstation weg. Über 300 Höhenmeter hatte ich verloren, als ich
über der Rohrkopfhütte ankam.
Ab hier ging es lange Zeit nur noch nach oben. In immer größer werdenden Kreisen kämpfte ich mich wieder hoch, die verlorenen 300 Höhenmeter hatte ich bald wieder zurückgewonnen. |
Wenn man dann eine Stelle gefunden hat, an der es nach oben geht, kommen ganz schnell andere Gleitschirmflieger hinzu, sie wollen einen solchen Aufzug natürlich auch nutzen. Als zwei andere sich in meinem Thermikschlauch tummelten, wurde es mir zu voll und ich flog weiter. |
Über der Hornburg wollte ich dann noch mal versuchen nach oben zu kommen, hier war aber diesmal absolut nichts zu finden. |
Egal, es war trotzdem ein schöner Flug und mit etwas über 30 Minuten auch ausreichend lang. |
Zurück in Roßhaupten badeten wir noch unsere Füße im Kurteich, aßen ausgiebig Eis und genossen das Landebier. |
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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>