Ballonfahrer


Freitag, der 13. Juni 2003. Ein Tag vor unserer großen Hochzeitsfete, die wir auf dem Flugplatz Hegenscheid feiern werden. Mit Andreas traf ich mich an diesem Tag mal nicht zum Fliegen, sondern zum Abladen der Tische und Bänke von Andreas Auto.

Rein zufällig hatte ich im Auto den Gleitschirm samt Motor und konnte nach der Entladeaktion noch eine Runde fliegen. Rein zufällig war auch Lutz da, so dass wir zusammen flogen.

Von den Ballonfahrern, die wir am Platz trafen, wussten wir allerdings wirklich nichts.

Aus der Hülle des linken Ballons krabbelt übrigens gerade ein Mensch!

Die Ballone wurden nach dem Entpacken mit einem Gebläse, das fast die Größe meines Flugmotors hatte, mit Luft gefüllt.

Immer mehr blähten sie sich auf. Runde um Runde drehte ich über den Flugplatz, um möglichst viel der Ballonstartaktion mitzubekommen.

Rechts im Bild startet Lutz gerade mit seinem roten Schirm.

Fast schon waren sie voll. Ab diesem Moment sorgte ich für einen größeren Sicherheitsabstand. Ich hatte in Dinslaken einmal erfolglos versucht, genauso schnell wie ein Heissluftballon zu steigen.

Und die Windfahne zeigt den böigen und noch immer recht starken Wind.

Während der rechte Ballon noch etwas in der Luft waberte, kündigte der linke auf der Frequenz des Platzes seinen Start an und erhob sich in die Luft.

Problemlos flog (fuhr) auch der andere Ballon los. Vom Wind ließen sie sich in südwestliche Richtung davontragen.

Etwas über 40 Minuten kreiste ich in der Nähe der Ballone, die größte Distanz hatte ich, als ich über Attern flog. Das GPS zeigte etwas über 29 Kilometer für den Flug an.

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>