Der Zentralrechner: das Fox Board
Das nachfolgend abgebildete Fox Board übernimmt Mess- und
Steueraufgaben im Haus und stellt weitere Dienste zur Verfügung.
Die Entscheidung für das Fox Board viel leicht: Ein leistungsfähiger
UNIX-Rechner mit geringem Stromverbrauch sollte zum Einsatz kommen.
Nach einer kurzen Zeit des Suchens und dem Besuch diverser Foren war klar, dass das Fox Board das Rennen gewonnen hatte. Dabei waren einige der Argumente, die die Entscheidung leicht machten, folgende:
Allein mit dem Fox Board war es aber nicht getan, es musste ein Carrierboard her, über das das Fox Board mit der Aussenwelt kommunizieren kann. Am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund wurde ein solches Carrierboard entwickelt: Für das Carrierboard war wichtig, dass es ebensowenig Strom verbaucht wie das Fox Board selber und das es die Möglichkeiten des Fox Boards sinnvoll unterstützt. Das Ergebnis (oben im Bild) ist eine Karte, die neben 22 Ein- und acht Ausgängen, drei seriellen Steckerbuchsen (/dev/ttyS0, /dev/ttyS2 und /dev/ttyS3), einem I2C-Steckerplatz auch noch einen Einschub für MMC- und SD-Karte bietet. Selbst mit einem normalen, nicht all zu guten Netzteil (24 Volt) verbrauchen das Fox Board, das Carrierboard und das Netzteil um die drei Watt. Um einige weitere Messaufgaben erfüllen zu können, wurde noch ein 1-Wire-USB Adapter angeschafft: der DS9490R ist auf dem obersten Bild zu sehen. Über 1-Wire können verschiedene Aufgaben erledigt werden: das Schalten von Ausgängen erfolgt genauso einfach wie das Einlesen von Daten. Ein zusätzlicher Vorteil ist dabei der einfache Aufbau und der geringe Preis. Einen kleinen Einblick in 1-Wire gibt meine DS1820-Seite. Viele brauchbaren Informationen zum Fox Board finden sich schon auf der Herstellerseite. Da es sich um ein Linux-System handelt, ist auch sonst im Netz eimerweise Information zu finden.
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e-mail: Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de> |