Ballonstart


In den Sommerferien 2023 verbrachten mein Sohn Johannes und ich ein paar Tage auf dem Flugplatz EDLB. Am 18. Juli 2023 war das Wetter trotz ordentlichem Wind, der aber auf der Bahn stand, fliegbar. Gegen 18 Uhr startete ich zu einem Flug in Richtung Norden, die St.-Johannes-Kirche in Stevede wollte ich mal wieder überfliegen.

Beim Flug nach Norden kommt man an einem großen Windradpark vorbei.


Das Quarzwerk am Letter-Bruch bei Coesfeld lag in wunderschöner Farbe da.


Die St.-Joseph-Kirche bei Stevede erreichte ich nach knapp 20 Minuten. Zu dieser Kirche habe ich eine besondere Beziehung, weil einer meiner ersten Filme bei bonifatius.tv aus der Reihe „Der fliegende Diakon“ über diese Kirche und den hl. Joseph ging.


Nahe Stevede in Richtung Coesfeld liegt ein riesiger Golfplatz, den ich schon öfter gerne überflogen habe.


Als nächstes kam ich an der St.-Johannes-der-Täufer-Kirche in Lette vorbei.


Die L600, die hier in der Nähe von Dülmen zwischen den Straßen Mühlenbach und Marienhof auch Roruper Straße heißt, ist schon länger eine Baustelle. Ist hier das Geld ausgegangen?


Nach meiner Landung bekamen wir noch etwas ganz Besonderes zu sehen, einen Ballonstart auf der Segelfliegerwiese des Flugplatzes EDLB. Gespannt schauten wir zu.


Der Ballon wird ausgerollt und mit einem benzinbetriebenen Ventilator, der mich an eine Miniaturausgabe meines Motorschirm-Flugmotors erinnerte, mit Luft befüllt.


Ab einem ausreichenden Luft-Füllstand wurde der Ventilator ausgetauscht und die weitere Füllung mit heißer Luft vorgenommen.


Langsam richtete sich der Ballon auf.


Und irgendwann war er voll mit heißer Luft und elf Menschen im Korb konnten abheben und mit einer Ballonfahrt beginnen. Allein das Zuschauen bei den Vorbereitungen der Fahrt war ein herrliches Erlebnis, was für ein Erlebnis muss dann erst die Fahrt sein?