200 Stunden und 36 Minuten hatte die kleine gelbe Uli Rebell nach
meiner Landung am 7. Mai 2024 erflogen. Mit einem Alter von neun Jahren ist das
noch recht wenig. Als ich das Flugzeug im Jahr
2020 übernahm und im September 2020
mit der
Fliegerei begann, hatte es noch keine 30 Stunden erflogen; nun hat es fast
171 Flugstunden mehr (es fehlen 19 Minuten).
Für diesen 7. Mai war ruhiges Wetter vorhergesagt, allerdings war der Wind
aus nordöstlicher Richtung deutlich spürbar und der Start doch etwas
anspruchsvoller als erwartet.
Über die St.-Dionysius Kirche und Seppenrade begann ich meinen Flug.
Folgt man von der St.-Dionysius-Kirche einem Ostkurs, kommt man nach
eindreiviertel Kilometern zu der Stelle, an der die Seppenrader Straße (die Bundesstraße B58) über den Dortmund-Ems-Kanal führt.
Sehr oft schon habe ich die St.-Felizitas-Kirche in Lüdinghausen photographiert, es wird Zeit, über die hll. Felizitas und Perpetua auf bonifatius.tv mal einen Film zu machen; ich habe es in der Planung.
Als nächster Punkt lag Ottmarsbocholt mit der St.-Urban-Kirche auf meinem
Flugweg. Auch über den Urbischof Urbanus, einen Märtyrer des 1. Jahrhunderts,
habe ich noch nichts gemacht. Es gibt noch so viele Kirchen und damit Patrone
rund um den Flugplatz EDLB Borkenberge, über die noch Filme gemacht
werden können.
Die St.-Johannes-der-Täufer-Kirche am Kappenberger Damm gehört zum Ort Senden.
Für mich war das dieses Jahr erst mein vierter Flug, sehr fliegbar war es bisher
nicht gewesen; es war sehr oft zu windig und/oder zu regnerisch oder
ich hatte keine Zeit. Ich hoffe, dass sich das noch ändern wird im
verbleibenden Rest des Jahres.
In Senden führt die Bundesstraße B235 über den Dortmund-Ems-Kanal, im
nebenstehenden Bild ist links das Gebäude der DRK-Rettungswache zu sehen.
An der Sendener St.-Laurentius-Kirche flog ich mit einem Abstand von
400 Metern vorbei. Auf meiner Fahrradtour von Münster nach Bochum hatte
ich mir den wunderschönen Kirchplatz mal von unten angesehen, Senden
lohnt sich!
Es scheint, als würden sich die Bauarbeiten am Schloss Senden dem Ende nähern,
da war schon mal mehr Baugeschehen zu sehen.
Die Baustelle der Brücke der Hiddingseler Straße über den Dortmund-Ems-Kanal
besteht weiterhin. Ist der Autoverkehr hier komplett gestoppt? Wenn ja,
dann müssen nun kilometerlange Umwege gefahren werden, um über
den Dortmund-Ems-Kanal zu kommen, denn die nächsten
Brücken sind in nordöstlicher Richtung fünf und in südwestlicher
Richtung 3,3 Kilometer entfernt.
Auch über den hl. Georgius mit der St.-Georg-Kirche in Hiddingsel möchte ich
noch einen Film machen. Der hl. Georg ist bekannt, aber was wissen wir
wirklich über ihn?
Ein schöner Flug war es, nach einer Flugzeit von 45 Minuten landete ich wieder.