Fliegerisch sehr ergiebig war dieses Jahr 2025 wirklich nicht, zu viel Regen,
zu viel Wind, zu viel Krise, zu wenig Zeit - das Flugbuch berichtet von nur
fünf Flugstunden bisher - aber immerhin 13 Landungen. Am 7. November
kam ich aber endlich wieder in die Luft. Wunderbar ruhig war es während
des Fluges, ich habe es so sehr genossen!
Herrlich lagen die Kohlekraftwerke da, der Dampf der Kühltürme war schon auf dem oberen Photo zu sehen.
Wie oft habe ich die wunderschöne St.-Dionysius-Kirche in Seppenrade wohl
schon photographiert? Und immer wieder mache ich diese Photos gerne!
Über den Dortmund-Ems-Kanal ging mein Flug weiter.
Nahe dem Kanal liegt das Lüdinghausener Industriegebiet. Ich liebe die
Farben des Herbstes...
Über die Namenspatronin der Lüdinghausener St.-Felizitas-Kirche habe ich auch
mal einen Film gemacht. Mit einer Flughöhe von etwas über 500 Metern überflog ich den Ort.
Herrlich ruhig war es in der Luft. Eine Wolkenfront im Nordosten (hinten
im nebenstehenden Bild gut zu sehen) weckte
in mir das Gefühl, darüber fliegen zu wollen. Ein Kältegefühl in den Fingern war
erfolgreicher, sehr lange wollte ich nicht mehr in der Luft bleiben.
Die St.-Urban-Kirche in Ottmarsbocholt sollte dann auch der Wendepunkt sein.
Zur St.-Laurentius-Kirche in Senden flog ich noch weiter. Gerade diese Kirche
mit den umstehenden Bäumen kann nur im Herbst und Winter brauchbar
photographiert werden, ab dem Frühjahr ist durch das Laub der Bäume
von
dem Gotteshaus nicht mehr viel zu sehen, wie viele Photos in meinen anderen
Flugberichten aufzeigen.
Das Sendener Wohngebiet am Mühlenbach sah beeindruckend aus aus der Luft.
Über der St.-Georg-Kirche in Hiddingsel kündigte ich über Funk meinen Einflug in die Platzrunde in den kommenden fünf Minuten an.