Zur neuen Bochumer Synagoge






Für den 11. August war fliegbares Wetter vorhergesagt. Wegen des jährlichen Schützenfestes am Hegenscheid stand unsere C22 am Flugplatz EDLD Schwarze Heide. Also fuhr ich nach Dinslaken, um einen kleinen Flug zu unternehmen. Die Bochumer Synagoge, die nun fast fertig gebaut ist und im Dezember dieses Jahres eröffnet werden soll, sollte mein Wendepunkt sein.

In der Luft war es recht böig und meine Notlandung von vor einem Jahr steckte mir noch in den Knochen.

Im Bild das Fußballstadion des FC Schalke 04, die Veltins-Arena.

Entlang des Geländes der ehemaligen Zeche Consolidation im Gelsenkirchener Ortsteil Bismarck flog ich Richtung Bochum.

Im Bild das Doppelstrebengerüst des Schachts IX mit der Schachthalle und dem Fördermaschinenhaus, rechterhand der Förderturm von Schacht IV.

Nach einer Flugzeit von weniger als einer halben Stunde erreichte ich die Bochumer Innenstadt und konnte den Anblick des Bergbaumuseums genießen.

Entlang der Güterbahnlinie fliegend findet man nach kurzer Zeit die Castroper Straße, an der die neue Synagoge direkt neben dem Planetarium gebaut wird. Rechts unten im Bild die Bochumer Propsteikirche, in der unteren Bildmitte die Augusta-Kranken-Anstalt.

Der Freundeskreis Bochumer Synagoge hatte für diesen 11. August zu einer Kunst-Verkaufsaktion eingeladen, die direkt im Planetarium neben der Synagoge zu einer späteren Stunde stattfand und insgesamt 7300 Euro einbrachte (WAZ). Die vielen geparkten Autos gehörten jedoch zu dem Fußballspiel, das gerade ausgetragen wurde.

Das oben genannte Fußballspiel, das Spiel VfL Bochum gegen Werder Bremen, das Bochum übrigens mit 2:2 gewann, überflog ich kurz vor Ende der ersten Halbzeit.

Der Bochumer Funkturm, ein weithin sichtbares Gebäude, stellte einen weiteren Wendepunkt dar. Oben im Bild die Castroper Straße.

Ich wollte unbedingt noch unsere neue Solaranlage ablichten, flog aber wohl doch viel zu hoch. Dennoch ist sie sichtbar.

Noch einen weiteren Bogen um den Synagogenneubau flog ich, dann war es Zeit für den Rückflug.

Der Bochumer Tippelsberg, ein ehemaliger Müllberg auf einem Ausläufer des Ardeygebirges, ist begrünt und wurde dieses Jahr für die Öffentlichkeit freigegeben. Er stellt einen der höchsten Punkte Bochums dar und bietet eine grandiose Aussicht über die Region. Die Veltins-Arena ist von diesem Punkt aus eben so gut zu sehen, wie das Scholvener Kohlekraftwerk.

Auf dem Rückweg überflog ich das Kraftwerk an der Kastanienallee in Herne.

Weiter ging es über das Steag Kohlekraftwerk an der Rottstraße in Herne Baukau.

Und bei all den vielen Kraftwerken des Tages flog ich auch noch an dem Steinkohlekraftwerk in Scholven vorbei.

Auch der Phenolanlage in Zweckel stattete ich noch einen kleinen Besuch ab. Links oben im Bild die Mozartstraße.

Der Flug dauerte etwas über 70 Minuten.

Meine Mädels erwarteten mich schon, als ich endlich wieder nach Hause kam.

Aus der Platzrunde flog ich fast schnurgerade vom Flugplatz EDLD nach Bochum (untere Tourlinie), um danach fast parallel zur Route des Hinweges wieder zurück zu fliegen.

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>