Bewölkt war es schon, aber gegen die Sonne photographiert sieht es dann noch etwas dramatischer aus. Am 22. Juli trafen wir uns auf Astrids Vorschlag und Initiative mit Lutz, um noch eine kleine Runde zu fliegen. Am Boden war kaum ein Lufthauch und so musste ich ordentlich rennen, um in die Luft zu kommen. Oben waren ca. 20km/h aus 330 Grad.

Über Attern flogen wir in nordnordwestliche Richtung. Mein Motor lief schon wieder nicht besonders gut, ein paar Mal hatte ich das Gefühl, er würde ausgehen. Und das immer in den Momenten, als ich von Teil- auf Volllast wechselte. So flog ich also mit besonderer Aufmerksamkeit für meine Höhe und für prädestinierte Landewiesen... Die Sonne war durch die Wolken verdeckt, eine Chance auf scharfe Photos war damit auch nicht mehr gegeben.

Dem Grüner Tal in Richtung Iserlohn folgend überflog Lutz mich alsbald mit seinem neuen Testschirm.

An Lössel vorbeifliegend musste ich an Andreas denken, der an diesem Tag nicht mitfliegen konnte, weil er in seiner Werkstatt noch etwas machen wollte. Seine Werkstatt befindet sich mittig im rechten Bereich des oberen linken Bildquadranten, eben da, wo er gerade steht und winkt...

Nach diesem Photo auf die Iserlohner Brauerei verabschiedeten sich die Akkus meines Photoapparates. Schade, denn kurz danach kam sogar die Sonne nochmal raus.

Selten ist die Luft dermaßen ruhig, dass man so gerade fliegen kann. Ich war beim Betrachten der Kursaufzeichnung der 32 Flugminuten auch überrascht.

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