Plettenberg
Sonntag, der 3. Juli 2005. Der Wetterbericht hatte eine
Windstärke um 2 (Beaufort) und bedeckten Himmel vorhergesagt. Bei
so einem Wetter sollte geflogen werden. Als ich am Platz angekommen war, lief der Gleitschirmwindenschlepp schon in vollem Gange. Eine erste Runde mit der C22 wollte ich fliegen, Tim kam mit. Das Starten und Landen eines Flugzeuges zusammen mit den fliegenden Gleitschirmen ist übrigens weniger spektakulär, als es auf diesem Bild aussieht, da jeder seine festgelegten Flugbereiche hat. Lediglich beim Schleppstart eines Schirmes signalisiert das blinkende Gelblicht das temporäre Startverbot; das in der Luft zwischen Winde und Gleitsegelflieger befindliche Stahlseil stellt eine erhebliche Gefahr dar. |
Kurz nach dem Start überflogen wir den Ort Altena, die Burg und das Burggymnasium Altena, das auf dem Bild ganz oben zu sehen ist. |
Martin wollte ein Photo seines Hauses in Evingsen, hier ist es. Mit der blauen Markise ist es in der Bildmitte gut zu erkennen. |
Ruhig war der Flug, nach kurzer Zeit erreichten wir den Rasthof Sauerland an der A45. Die ausgebauten Scheiben an unserer C22 ermöglichen ein angenehmes Photographieren, man kann sich dafür auch wieder etwas aus dem Flugzeug lehnen. |
Entlang der A45 in östlicher Richtung kommt nach ein paar wenigen Kilometern ein Stausee recht nah an der Autobahn. Der dichte Wald und der Höhenunterschied zwischen See und Autobahn hindern den Autofahrer jedoch, den See zur Kenntnis nehmen zu können. |
An den Funktürmen der Nordhelle flogen wir vorbei - um sie zu umfliegen waren wir nicht hoch genug. |
Ziel erreicht, schräg unter uns konnten wir Plettenberg und das Rollfeld des zugehörigen Flugplatzes (zwischen den Flügelträgern) sehen. Obwohl weder in der Luft, noch am Boden Flugzeuge zu sehen waren, flogen wir mit gebührendem Abstand an dem Ort vorbei. |
So funktioniert das Photographieren aus der C22, ähnlich wie mit dem Schirm. Der Photoapaprat befindet sich in der linken Hand, die Bilder werden "blind" gemacht, die Konzentration gilt dem Flugzeug. |
Nach knapp 50 Minuten erreichten wir wieder den Flugplatz
EDKD Hegenscheid. Der Gleitschirmschlepp war noch in vollem Gange,
inzwischen hatten sich auch die Segler mit ihren Flugzeugen dazugesellt.
Ein Segelflugzeug wurde noch schnell von unserer Landebahn gerollt, während wir schon im Endanflug waren. |
Astrid und die Kinder hatten sich anderweitig vergnügt, insgesamt hatten alle einen schönen Sonntag gehabt, der mit gemeinsamem Blumengießen seinen Ausklang fand. |
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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>