Tel Aviv


Oktober 2002: In Deutschland herrschte fast durchgehend schlechtes Wetter, Regen und orkanartige Stürme.

In Israel dagegen waren es über 30 Grad Celsius und traumhaftes Wetter. Für Astrid und mich vor dem kommenden Winter die letzte Gelegenheit, noch einmal ausgiebig Sonne zu tanken.

Und außerdem gibt es in Israel liebe Freunde, die besucht werden möchten.

Acht Tage Urlaub gönnten wir uns im Herbst. Und da es --wegen erheblicher Arbeit und schlechten Wetters-- den gesamten Monat für mich nicht fliegbar war, läßt man eben jemand anderen fliegen.

Jemanden, der sogar noch bei einem Gegenwind von 280 km/h in der Luft und mit über 150km/h Sturm am Boden in Düsseldorf eine brauchbare Landung schafft und bei der Verabschiedung der Passagiere schon fast wieder Farbe im Gesicht hat. Meine Bemerkung, es wäre eine "echt coole Landung" gewesen, entlockte dem Kapitän jedenfalls ein stolzes Lächeln...

Der Start vom Flugplatz "Ben Gurion" in Lod, einem Vorort von Tel Aviv, das hier zu sehen ist. Unter uns (und daher nicht sichtbar) die Stadt Holon, wo die Gleitschirme der Marke Apco gefertigt werden.

Ganz vorne im Bild der zugeschüttete Müllberg, der wenigstens als hervorragende Orientierungshilfe dient.

Von links zur Bildmitte erstreckt sich Tel Aviv, daneben die Bucht von Jaffa und die zugehörige Altstadt, jedem bekannt durch die Orangen, die nie von hier verschifft wurden.

Ich freue mich über dieses Photo: Vieles hatte ich hier durchwandert und erkundet in den Zeiten, als ich meine Lehrveranstaltungen an der Bar Ilan Universität in Ramat Gan gehalten hatte, das ganz hinten rechts zu erahnen ist.

Bis bald, Israel!


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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke .de>