Wunderbares Flugwetter war an diesem 30. April 2025 und das wollten auch
viele andere Flieger nutzen. Ich reihte mich also ein in die Schlange der
wartenden drei anderen Flugzeuge, konnte aber nach wenigen Minuten auch
starten.
Sehr ruhig war es in der Luft, die Thermik des Tages hatte zu meiner
Startzeit gegen 18 Uhr schon ordentlich abgenommen und ich konnte
zu einem wunderbaren Flug starten.
Die Windräder drehten sich recht langsam. Der Schattenwurf zeigt,
dass an dieser Stelle der Wind ziemlich genau aus
östlicher Richtung kam, sogar eine kleine Südkomponente ist sichtbar.
Der „Alte Kanal“ über die Stever
im Nordosten von Olfen mit der Dreibogenbrücke
musste photographiert werden.
Im Süden von Olfen gibt es eine weitere Kanalbrücke,
mit der der „Alte Kanal“ über die
Lippe geführt wurde.
Weiter ging mein Weg an der Schleuse Flaesheim des
Wesel-Datteln-Kanals entlang.
Sehr schön lag die St.-Andreas-Kirche in Hullern
in der Abendsonne.
Die Brücke über den Hullerner Stausee reizt mich schon seit
Jahren, sie mal mit dem Fahrrad zu überqueren. Irgendwann werde
ich es sicher machen...
Eine Schleife flog ich und kam zwischen Lüdinghausen und
Olfen wieder über den Dortmund-Ems-Kanal.
Genug hatte ich noch lange nicht, das schöne Wetter
rief geradezu zu einem Weiterflug auf. Als
nächstes wollte ich sehen, wie weit die Arbeiten am
Schloss Nordkirchen inzwischen vorangeschritten waren.
Ja, man ist noch dran...
Verfallende Gehöfte tun mir immer weh. Bauernhöfe sind
Zeugnisse und Lebensgeschichten.
Bei Senden überflog ich noch den Funkturm, drehte bei und meldete
über Hiddingsel meinen Einflug in die Platzrunde in den
kommenden fünf Minuten.
Der Schriftzug „Laura & Martin“ auf dem Dach des
„Funkerhauses“ ist inzwischen
auch schon auf
google.maps angekommen,
ich betitelte einmal einen Flugbericht Laura & Martin.