Am Vormittag des 21. Septembers 2008 war ich schon mit dem
Motorschirm
geflogen. Spätestens
mittags war es für das Fliegen mit den Schirmen zu windig und die Sicht
wurde immer schlechter. Aber für ein paar Platzrunden mit der C22
war es lange noch ausreichend.
Gerne hätte ich mal wieder einen längeren Flug mit der C22
unternommen, aber das war in den vergangenen Monaten nicht möglich -
entweder stimmte das Wetter nicht oder ich hatte keine Zeit oder die C22
war gerade mal wieder in Reparatur. Vielleicht ändert sich das aber
jetzt mal. An diesem 21. September flog sie jedenfalls großartig.
Während die Sicht nach Norden noch brauchbar war, waren der Westen und
der Süden von dichten Wolken total verhangen.
Noch ist die C22 "unverpackt", noch ist die Verkleidung nicht angebaut und die
Seiten sind frei und ohne Scheiben. Grund genug, in den nächsten Tagen
nochmal einen längeren Photoflug zu machen.
Was geübt werden möchte, ist nicht das Fliegen, das ist recht einfach.
Was geübt werden möchte, ist das Starten und das Landen. Ich bin
immer wieder davon begeistert, wie ein einmal gelernter und immer wieder
geübter recht komplexer Prozess, wie das Landen, in "Fleisch und Blut"
übergehen kann. Bei meinen ersten Landungen in
Stadtlohn 2002 hätte ich ohne die Hilfe des neben mir
sitzenden Fluglehrers das Flugzeug einfach nur zu Bruch geflogen.
Im Bild ist mein Anflug auf die Bahn Null Sechs des Flugplatzes EDKD zu sehen.
Der Wind ist, wie der Windsack zeigt, in diesem Moment recht schwach aus
nördlicher Richtung.